Gabionen – Der Käfig für die Steine
Eine Gartengestaltung mit Gabionen bietet vielfältige Möglichkeiten, da die Drahtkörbe sehr vielseitig einsetzbar sind. Gabionen finden sowohl im Landschaftsbau als auch bei der 
Gartengestaltung Verwendung. So können Sie im Landschaftsbau beispielsweise zum Stützen von Hängen, als Begrenzung sowie als Sicht- und Lärmschutz eingesetzt werden. Auch im privaten Garten machen sie aber eine gute Figur. So finden sie in der Gartengestaltung mit Gabionen meist als Zäune und Mauern, als Stütze für Hochbeete sowie als Sichtschutz und Verkleidung (z.B. von Mülltonnen) ihre Einsatzgebiete. Aber auch einfach nur als dekorative Elemente können sie in die Gartengestaltung mit Gabionen mit einfließen. Hier sind in Sachen Kreativität quasi keine Grenzen gesetzt.
Was sind Gabionen?
Gabionen sind Körbe aus robustem Draht, die im Rahmen der Gartengestaltung mit Gabionen mit Natursteinen aufgefüllt werden. Das Wort stammt aus dem Italienischen und bedeutet ins Deutsche übersetzt „großer Käfig“. Auch in Deutschland ist der Name Gabione sehr gebräuchlich. Alternative Namen sind Synonyme wie Gitterkörbe, Schüttkörbe oder Steinkörbe.
Möglichkeiten der Gartengestaltung mit Gabionen
Wie wir es bereits kurz haben anklingen lassen, sind Ihnen bei der Gartengestaltung mit Gabionen kaum Grenzen gesetzt. Die Drahtkörbe können mit Steinen aller Art gefüllt werden und so ein unterschiedliches Erscheinungsbild bekommen. Achten sollten Sie dabei natürlich immer darauf, dass die Steine, die in die Gabione hineingestapelt werden, nicht kleiner sind als die Abstände zwischen den einzelnen Gitterstäben.
Beachten Sie diesen kleinen und unscheinbaren, aber verdammt wichtigen Tipp, sind der Gartengestaltung mit Gabionen kaum Grenzen gesetzt. Häufig werden sie in privaten Gärten als Sichtschutz und Zaun eingesetzt, da sie hier viele verschiedene Vorteile haben. Sie brauchen keine Pflege und verlieren im Herbst nicht ihr Laub. Aber nicht nur die Blicke von außen auf den eigenen Garten können mit einer Gartengestaltung mit Gabionen verhindert werden, sondern auch die eigenen Blicke von unschönen Stellen im Garten wie den Mülltonnen oder einem Komposthaufen können mit Gabionen elegant abgefangen werden.
Auch als Umrandung eines Hochbeetes oder für Stufen an einem Hanggrundstück eignen sich die robusten und stabilen Gabionen perfekt. Wer dabei nicht auf Grün verzichten möchte, kann bei der Gartengestaltung mit Gabionen die Steinkörbe beranken lassen oder bepflanzen. Alternativ kann die Steinwand auch mit anderen Materialien aufgelockert werden, beispielsweise mit Stelen aus Granit oder Holzelementen.
Gabionen als Zäune und Sichtschutz
Wie wir bereits erwähnt haben, sind Gabionen sehr vielseitig einsetzbar. Eines der am weitesten verbreiteten Einsatzgebiete bei der Gartengestaltung mit Gabionen ist der Bau von Zäunen. So lassen sich mit Gabionen bei der Gartengestaltung wunderbar Grundstücke abstecken, um eindeutig zu markieren, wo Ihr Revier beginnt. Wenn Sie also einen pflegeleichten Zaun um ihr Grundstück erreichten möchten, sind Gabionen das ideale Baumittel für Zäune. Im Gegensatz zu Zäunen aus Holz benötigen sie keinerlei Pflege in Form von Anstrichen. Und im Vergleich zu einer Hecke als Zaun brauchen Zäune zur Gartengestaltung mit Gabionen nicht regelmäßig geschnitten werden.
Aber auch, um die Privatsphäre im eigenen Garten oder auch auf der Terrasse zu schützen und neugierige Blicke von Nachbarn oder auch Passanten auszusperren, ist eine Gartengestaltung mit Gabionen ideal. Denn sie bieten einen tollen Sichtschutz, der das ganze Jahr über blickdicht ist. Versuchen Sie das mal mit einer Hecke.